Eingewöhnung

Die Phase der Eingewöhnung bedarf großer Sorgfalt. Darauf gründet maßgeblich das spätere Miteinander von Eltern, Kind und Tagesmutter.

Es gibt bei mir keine festgelegte oder immer gleiche Herangehensweise, weil jedes Kind seine eigene Zeit benötigt. Ich baue sehr behutsam und achtsam eine vertrauensvolle Beziehung zum Kind auf.

Dabei ist die enge Zusammenarbeit mit den Eltern enorm wichtig.

Die Dauer der Eingewöhnung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum Einen vom Alter des Kindes, zum Anderen von der inneren Bereitschaft von Mutter oder Vater, das Kind loszulassen. Wenn es praktisch möglich ist, empfehle ich, das Kind mit dem Elternteil einzugewöhnen, welches hinsichtlich der täglichen Abläufe zuhause nicht die Hauptbezugsperson ist. Bei manchen Kindern erleichtert das den Eingewöhnungsprozess. Einmal festgelegt, sollte es dann immer die gleiche Person für diese Phase bleiben.

Die Anwesenheit des jeweiligen Elternteils ist für ca. 2 Wochen nötig ( kann auch kürzer oder länger sein ), was nicht heißt, dass Mutter oder Vater ihr Kind immer begleiten werden. Ich beginne mit anfangs einer Stunde Eingewöhnung und werde diese Dauer langsam steigern. Dabei richte ich mich sowohl nach den Bedürfnissen und dem Wohlbefinden des neuen Kindes, als auch der bereits in Betreuung befindlichen Kinder.